Bosch Beton - Nelson Mandelabrug, wandel- en fietsbrug in Lelystad
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Nelson-Mandela-Brücke verbindet West- und Ostteil von Lelystad

Bosch Beton hat für Oosterhof Holman LRH-Stützwände für die neue Fahrrad- und Fußgängerbrücke „Nelson Mandela“ geliefert. In der Zukunft soll diese Brücke eine schnelle Verbindung zwischen dem Stadtteil Landstrekenwijk und dem Campusgebiet mit der weiterführenden Schule Porteum in Lelystad bieten. Der Entwurf der neuen Verbindungsbrücke stammt aus der Feder des Architektenbüros FARSK. 2

Schwere Stützwände

Bosch Beton lieferte für den Bau der Brücke etwa 220 Meter LR-Stützwände mit Ferse an Oosterhof Holman. Die LR-Stützwand wurde speziell für die schwersten Belastungen im Straßen-, Tief-, und Wasserbau entwickelt. Wir haben diese Stützwände unter anderem auch beim Bau der neuen Fahrradschnellroute von Nimwegen über Malden und Mook nach Cuijk verwendet.

Nelson-Mandela-Brücke

Die neue Radfahrer- und Fußgängerbrücke musste eine Reihe von Anforderungen der Gemeinde Lelystad erfüllen. So sollte der Entwurf attraktiv und transparent sein und sich gut in die umgebende Landschaft einfügen. Das Architektenbüro FARSK entwarf daraufhin eine Brücke, die die Durchsicht ermöglicht und darüber hinaus der Geschichte des Flevopolders Rechnung trägt. Bis etwa Mitte des letzten Jahrhunderts war das Gebiet des Flevopolders noch Teil der Zuiderzee (des heutigen Ijsselmeers). Die Brücke ähnelt darum einem Schiff, und die Seitenkanten erinnern an eine Schiffskonstruktion aus dem 17. Jahrhundert.

Die insgesamt 240 Meter lange Brücke verbindet den Stadtteil Landstrekenwijk mit dem Campusgebiet mit der weiterführenden Schule Porteum. Die Brücke führt über den Middendreef und bietet eine schnelle Verbindung zwischen dem West- und dem Ostteil von Lelystad. Zunächst wurde die Brücke „Campusbrücke“ genannt, aber die Gemeinde Lelystad beschloss dann, das neue Bauwerk „Nelson-Mandela-Brücke“ zu taufen.
Am Bau der Brücke waren die Gemeinde Lelystad, Koninklijke Oosterhof Holman, Ohpen Ingenieurs & Innovators, FARSK architecten und WSP beteiligt.

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