Fahrsilo ersetzt Silageballen in Negenharrie
Bosch Beton hat auf dem Betrieb der Familie Marquardt in Negenharrie (Deutschland) ein 50 Meter langes Dreikammer-Fahrsilo mit U-Stützwänden installiert. Um ihre japanischen Wagyu-Rinder im Winter richtig füttern zu können sowie auch aus wirtschaftlichen Gründen, entschied sich die Familie Marquardt, auf Siloballen zu verzichten und auf ein Fahrsilo umzusteigen.
Wagyu-Rinder
Im schleswig-holsteinischen Negenharrie züchtet Fynn Marquardt in der siebten Generation etwa zweihundert japanische Wagyu-Rinder auf seinem Betrieb. Das Unternehmen ist seit 1950 in Schleswig-Holstein ansässig und züchtet dort seit 2007 Wagyu-Rinder. Die Rinder laufen mehr als 200 Tage lang im Freien und bleiben im Winter in den Ställen. Auf 209 ha Wiesen und Weiden baut der Züchter das Futter für die Rinder an.
Jahrelang verwendete der Betrieb Silageballen, um das Futter für den Winter zu lagern. Obwohl dies gut funktionierte, kostete es jedes Mal viel Geld, wenn die Ballen gepresst und in Folie eingewickelt wurden. Und mit der Zunahme des Viehbestands auf dem Hof, stellte sich auch die Frage, ob ein Fahrsilo sinnvoller ist. Nach reiflicher Überlegung entschied sich der Züchter für den Bau eines Silos.
Vom Silageballen zum Fahrsilo
Für den Bau kamen sie zu Bosch Beton. Wir haben ein 7,5 m breites und 50 m langes Dreikammer-Fahrsilo mit unseren 3 m hohen U-Stützwänden errichtet. Diese Wände eignen sich ideal für große Freilageranlagen, wo sie als Trennwand zwischen mehreren Silokammern dienen.
Zwei Fächer sind für gemähtes Gras und das dritte für die Lagerung von Dung vorgesehen.
Auf diese Weise produzieren sie auch Kompost auf dem neu errichteten Gelände. Hochwertiges Grundfutter ist für die Versorgung der Tiere im Winter sehr wichtig. Sie ergänzen die Silage mit Heu, Stroh und anderen Futterkomponenten.
Entwicklung
In Zukunft will sich Holstein Wagyu weiter entwickeln und an der Spitze bleiben. Die politischen Veränderungen, die zweifelsohne bevorstehen, werden den Agrarsektor verändern. Der Züchter bereitet sich bereits auf eine gute Zukunft vor. Der Bau des Fahrsilos ist ein Teil davon.
Die Familie Marquardt ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des Bauvorhabens. Der gesamte Prozess vom Kostenvoranschlag bis zum Bau und alles was damit zusammenhängt, verlief reibungslos.
>> Sehen Sie sich das Video an, in dem Fynn Marquardt mehr über die Holstein Wagyu-Zucht erzählt.
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